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Ist Volkstanzen überhaupt noch modern?

Veröffentlicht am 03.10.2025

Wie ist der Volkstanz eigentlich entstanden – und warum tanzt man ihn heute noch?

In Neustadtl an der Donau treffen wir die Volkstanzgruppe, die zeigt, dass Tradition nichts Verstaubtes ist, sondern etwas Lebendiges. Unsere Moderatorin wagt sich selbst aufs Parkett – mit zwei linken Füßen, jeder Menge guter Laune und Live-Musik auf der Quetschn.

Der Volkstanz hat seine Wurzeln in den bäuerlichen Festen des 18. und 19. Jahrhunderts. Damals tanzten die Menschen auf Hochzeiten, Kirchweihen oder Jahrmärkten – ganz ohne Bühne, dafür mitten im Leben. Erst später wurden die Tänze gesammelt und aufgeschrieben, um das regionale Brauchtum zu bewahren. Heute gibt es in Österreich über 200 verschiedene Volkstänze – von Polka bis Schuhplattler, von Rundtanz bis Figurentanz.

Was früher der Dorfplatz war, ist heute der Tanzsaal: ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen, um gemeinsam zu lachen, Musik zu machen und sich zu bewegen. Die Quetschn sorgt dabei für den unverwechselbaren Klang, der jedes Paar im Takt hält – ob jung oder alt, Anfänger oder Profi. In diesem Beitrag zeigen wir, warum Volkstanz bis heute begeistert – weil er verbindet, bewegt und einfach gute Laune macht.

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Moderator/Interviewer: Andreas Punz
Kamera: Benjamin Hell
Offtext: Benjamin Hell
Sprecher: Andreas Punz
Postproduction: Eva Theuretzbacher